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Stromerzeugung in Deutschland – Wie geht es weiter?

Die Erneuerbaren Energien haben im vergangenen Jahr mehr Strom geliefert als die konventionellen Kraftwerke. Ihr Anteil betrug 50,5%.

Eigentlich ein großer Erfolg für Wind, PV und Co.

Gleichwohl steigt Deutschland bis Ende 2022 aus der Atomenergie aus und bis Ende 2038 aus der Kohleverstromung.

Dadurch werden 6 AKW mit insgesamt 8.500 MW abgeschaltet und bis Ende 2038 sollen etwa 55 Kohlekraftwerke mit ca. 39.000 MW vom Netz genommen werden. Unabhängig von der weiteren Entwicklung auf dem Stromsektor müssen allein durch die Abschaltung der „konventionellen“ Kraftwerke fast 48.000 MW durch alternative Strom- erzeugungsarten substituiert werden.

Nun soll aber nicht nur der Strommarkt auf Erneuerbare Energien umgestellt werden. Im Verkehrsbereich wird der Stromverbrauch durch die E-Mobilität stark ansteigen und bei der Gebäudeheizung werden elektrisch betriebene Wärmepumpen den Bedarf erhöhen. Durch diese Sektorkopplungwird der Strombedarf in absehbarer Zeit deutlich steigen.

Experten gehen von einem Zuwachs von mindestens 60% aus, (Fraunhofer-Studie, Agora-Energiewende). Den Hauptanteil beim Ausbau der Erneuerbaren Energien müssen Wind und Sonnen tragen. Mit dem heutigen Ausbautempo - da sind sich die Fachleute einig - wird der Umbau aber nicht erfolgreich bewältigt werden können.

Es ist deutlich mehr Dynamik notwendig.

Welche Möglichkeiten die Photovoltaik bietet, und das sie eine sehr kostengünstige Art der Stromerzeugung darstellt, das wurde am 21. März 2021 in einem Webinar erläutert.

Das komplette Webinar „Photovoltaik – mit Klimaschutz Kosten sparen“ können Sie unter;

      www.youtube.com/watch?v=2PlcKazZ8ic